Urbanität und urbane Profile

Herbssemester 2012

Das For­schungs­se­mi­nar befasst sich mit der Fra­ge der Urba­ni­tät in der Innen­stadt Zürichs. Nach der Theo­rie von Hen­ri Lefeb­v­re ent­steht Urba­ni­tät aus dem Zusam­men­spiel von all­tags­welt­li­chen Dif­fe­ren­zen, die in Inter­ak­ti­ons­pro­zes­sen frucht­bar und pro­duk­tiv wer­den. Wel­che For­men der Urba­ni­tät haben sich an ver­schie­de­nen Orten Zürichs ent­wi­ckelt? Wie las­sen sie sich erfas­sen und dar­stel­len? Wer kann von die­sen Qua­li­tä­ten pro­fi­tie­ren und wer wird ausgeschlossen? 

Im Semi­nar wer­den kon­kre­te urba­ne Situa­tio­nen mit den For­schungs­me­tho­den Beob­ach­tung und Inter­view auf räum­li­che und dyna­mi­sche Kri­te­ri­en hin unter­sucht und mit­ein­an­der ver­gli­chen. Ziel ist es, urba­ne Pro­fi­le der unter­such­ten Orte zu erstel­len und abzu­bil­den. Das Wahl­fach bil­det den fünf­ten Teil der Semi­nar­rei­he zu urba­nen Trans­for­ma­tio­nen in der Metro­po­li­tan­re­gi­on Zürich. Die Ergeb­nis­se wer­den in ein For­schungs­pro­jekt zum The­ma Urba­ne Poten­tia­le und Stra­te­gien in metro­po­li­ta­nen Räu­men einfliessen.

Das Wahl­fach fin­det ab dem 5. Okto­ber 2012 im Raum HIL E 71 statt.

Kon­takt: Chris­ti­an Schmid, Rahel Nüss­li, Caro­li­ne Ting