Urbane Profile und Repräsentationen

Frühjahrssemester 2014

Im kürz­lich abge­schlos­se­nen For­schungs­pro­gramm NFP 65 über urba­ne Poten­zia­le und Stra­te­gien hat sich die Dozen­tur Sozio­lo­gie, gemein­sam mit wei­te­ren Lehr­stüh­len des D‑ARCH, mit der Fra­ge beschäf­tigt, wie sich empi­ri­sche Ana­ly­se­er­geb­nis­se und Ent­wurfs­stra­te­gien zu einer pro­zess­ori­en­tier­ten und dyna­mi­schen Arbeits­hil­fe syn­the­ti­sie­ren las­sen. Als Resul­tat wur­de das Instru­ment des Urba­nen Pro­fils entwickelt.

Das Urba­ne Pro­fil schliesst die Lücke zwi­schen Ana­ly­se und Ent­wurf, indem es Zusam­men­hän­ge zwi­schen urba­nen Qua­li­tä­ten und städ­te­bau­li­chen sowie sozi­al­räum­li­chen Aspek­ten dar­stellt. Dies erlaubt es, spe­zi­fi­sche Situa­tio­nen abzu­bil­den und ermög­licht dadurch das Erken­nen von Poten­zia­len und die Ver­stän­di­gung über zen­tra­le Eigen­schafts­ka­te­go­rien und urba­ne Konstellationen.

Im Wahl­fach wird das Instru­ment des Urba­nen Pro­fils an kon­kre­ten Orten mit­tels empi­risch-qua­li­ta­ti­ver Metho­den und visu­el­ler Gestal­tung ange­wen­det und getestet.

Ziel ist es, Erkennt­nis­se über den Pro­zess der Ent­wick­lung eines Urba­nen Pro­fils zu gewin­nen und Mög­lich­kei­ten zur Abbil­dung des­sel­ben zu entwerfen.

Ab 21. Febru­ar 2014 / Frei­tags, 12:45–14:30 Uhr / HIL D 60.1 / ETH Hönggerberg

Kon­takt: Rahel Nüss­li, Caro­li­ne Ting